Astrophotographie
Ein Schnappschuss und seine Folgen
Meine erste astrophotographische Handlung bestand darin, rein aus Jux und Dollerei, freihändig mit dem Handy durchs
Übersichtsokular, den Mond zu knipsen. Als ich mir die Bilder am nächsten Tag am Rechner anschaute, staunte ich nicht
schlecht. Für meine rudimentäre Vorgehensweise fand ich die Ergebnisse gar nicht so schlecht. Das machte Lust auf mehr.
Erst im Spätsommer 2016 fand ich dann Zeit und Muse, um tiefer ins Thema Astrophotographie einzusteigen. Es kam wie es
kommen musste. Nach den ersten schnell erzielten Erfolgserlebnissen bewahrheiteten sich zwei grundlegende Fakten:
- Fakt 1: Hat man erst einmal Spur aufgenommen, steigt der Anspruch an die eigene Arbeit exponentiell nach oben an!
- Fakt 2: Ausser einer richtig guten Ausrüstung braucht es viel Zeit und Erfahrung, um halbwegs gute Bilder zu erzielen!
Astrophotographie und Archäologie haben viel gemeinsam. Beide Disziplinen verbindet eine grosse Ähnlichkeit in Zielsetzung
und Arbeitsweise. Der Arbeit draussen im Felde folgt die Arbeit drinnen im "Labor". Mit dieser typischen Vorgehensweise wird
versucht ein Artefakt aus der Vergangenheit freizulegen - es sichtbar zu machen. Das fertige Ergebnis - nicht selten ein echtes
Schmuckstück - findet sich dann in virtuellen Ausstellungen und Galerien wieder. Um mehr Übersichtlichkeit in meine kleine
Galerie zu bringen, habe ich diese jetzt in einzelne Bereiche gegliedert. Viel Spass beim Anschauen und lesen.